Häufig gestellte Fragen
Hier finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen zu COVID-19 und Medela Absaugpumpen
Wonach suchen Sie?
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Ja, unsere medizinischen Absauggeräte Dominant Flex, Basic und Vario 18 sind mit einem Virenfilter erhältlich, der die Kreuzkontamination mit COVID-19-Viren mit einer Filtrationseffizienz von über 99,99987 % senkt.
Bei der Auswahl von Absaugsystemen zur Unterstützung der Versorgung von COVID-19-Patienten sollten zum Schutz von Personal und Patienten jene Modelle bevorzugt werden, die zusätzlich eine Kreuzkontamination verhindern können.
Unsere mobilen Absauggeräte sind so aufgebaut, dass sie das Risiko einer Kreuzkontamination reduzieren können:
Weitere Informationen zu diesem Thema können Sie in unserem Artikel „Wie Sie Kreuzkontaminationen bei medizinischen Absaugpumpen mit Viren- und Bakterienfiltern reduzieren können“ nachlesen.
Ja – die Einhaltung strenger Hygieneverfahren ist bei Patienten mit COVID-19 besonders wichtig. Hier einige Beispiele:
Umfangreiche Empfehlungen zum Flüssigabfall-Management finden Sie im Medical Suction and Fluid Waste Management Whitepaper (Whitepaper über die Handhabung von medizinischen Absaug- und Flüssigabfällen) der Joint Commission International, das Sie herunterladen können.
Dominant Flex, Basic, and Vario 18 medical suction machines are available with a virus filter capable of reducing cross-contamination from COVID-19 with filtration efficiency of greater than 99.99987%.
When the Thopaz system is in use, surgical fluids, gases, bodily fluids or infectious materials are pulled through the chest tube via the suction tubing into the canister. To prevent cross-contamination the system is protected by a hydrophilic overflow and bacteria filter from POREX® located in the canister. The protection filter consists of a 3D-structure made of polyethylene which attracts aqueous solutions and swells immediately by closing the pores, when in contact with liquid. It ensures that the pump draws filtered air from the canister (Medela Validation Test Report).
Unsere Produkte helfen mechanisch beatmeten COVID-19-Patienten durch regelmäßiges Absaugen von Sekreten, da das Virus entzündliche Prozesse in der Lunge verursachen kann. Es wird daher empfohlen,
*Die britische NHS rät vom Einsatz von Wandvakuumsystemen auf Infektionsstationen ab: Novel coronavirus (COVID-19) standard operating procedure (Standardverfahren zum neuartigen Coronavirus (COVID-19). Website NHS England.
Die folgenden Vakuumpumpen von Medela sind mobil und unabhängig von zentralen Vakuum-(Rohrleitungs-)Systemen:
Wir alle erleben aktuell noch nie Dagewesenes. Da die Krankenhäuser aktuell weltweit am Ausbau ihrer Kapazitäten und dem Aufbau temporärer Behandlungseinrichtungen arbeiten, ist die Nachfrage nach Pumpen für chirurgische Absaugung und das Absaugen der Atemwege sowie nach digitalen Thoraxdrainage Systemen erheblich gestiegen.
Um zur Bewältigung dieser weltweiten Krise für das Gesundheitswesen beizutragen und die Versorgung mit den am dringendsten benötigten Produkten sicherzustellen, betreiben wir ein besonders sorgfältiges Management unserer gesamte Lieferkette und haben ein engagiertes Team zusammengestellt, das die Situation kontinuierlich bewertet und mit unseren Lieferanten und Partnern zusammenarbeitet, um eine weiterhin sichere Produktion und die rechtzeitige Lieferung unserer Produkte zu gewährleisten.
Wir arbeiten an der Verdreifachung unserer Produktion der Absaugpumpen Dominant Flex, Basic und Vario 18, die dank ihrer Mobilität die medizinische Versorgung auch dort ermöglichen, in denen eine Anbindung an das zentrale Vakuumsystem des Krankenhauses nicht möglich oder nicht ratsam ist.*
In dieser Erklärung finden Sie weitere Informationen darüber, wie wir uns bei Medela für unsere Kunden, Patienten und Mitarbeiter einsetzen.
*Die britische NHS rät vom Einsatz von Wandvakuumsystemen auf Infektionsstationen ab: *Novel coronavirus (COVID-19) standard operating procedure (Standardverfahren zum neuartigen Coronavirus (COVID-19)). Besuchen Sie die Website der NHS England hier. Abgerufen am 30. März 2020.
Der Hauptübertragungsweg von COVID-19 ist die Tröpfcheninfektion. „Aerosol“ ist dabei ein allgemeiner Begriff für eine Reihe verschiedener Partikelgrößen, die durch Husten, Sprechen und Niesen sowie durch bestimmte aerosolerzeugende Verfahren (siehe Tabelle 1 hier) übertragen werden können. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass durch etwaige Luftleckagen erzeugte Aerosole ein Thoraxdrainage System auf über zwei Metern Länge (Thoraxkatheter, Drainageschlauch und das Thoraxdrainage Gerät) durchwandern können, ohne irgendwann an der umgebenden Oberfläche haften zu bleiben. Sollten tatsächlich Viruspartikel bis zum Thoraxdrainage Gerät vordringen, besteht die Möglichkeit, dass sie von dort in die Umwelt gelangen. Dies ist dadurch bedingt, dass sowohl konventionelle analoge als auch digitale Thoraxdrainage Systeme über eine Entlüftung zum Überdruckausgleich verfügen. In der Art der Luftabführung in die Umgebung unterscheiden sich die Geräte jedoch. Beim Thopaz/Thopaz+ System befindet sich das Überdruckventil an der zur Pumpe gewandten Seite des Behälters. Sollte ein Patient husten, wird die Luft also zur Pumpe geleitet. Die einzige weitere Austrittsöffnung ist bei Thopaz/Thopaz+ der Auslass am Boden. Selbst in dem unwahrscheinlichen Fall einer Kondensatbildung in diesem Bereich, würde es nur auf die darunter liegende Oberfläche absinken und nicht aerosoliert werden.
Während der Beatmung wird die Lunge mit Überdruck aufgebläht, wodurch ein künstlicher Überdruck im Pleuraraum entstehen kann. Thopaz+ erkennt dies schnell, stellt den eingestellten Unterdruck wieder her und zeigt die vom Beatmungsgerät bestimmte Flussrate an.
Alle Thoraxdrainage Systeme einschließlich Thopaz+ reagieren auf diesen Überdruck. Das Beatmungsgerät steuert den Luftfluss und nicht das Drainagegerät, d.h. Atemzugvolumen: 500 ml pro Einatmungszyklus bzw. 7 ml/kg Körpergewicht.
Von anderen Drainage Systemen unterscheidet sich Thopaz+ durch die Alarme, die das Personal auf eine Leckage im System aufmerksam machen.
Liegt bei einem COVID-19-Patienten eine kleine Luftleckage (oder keine Luftleckage) vor, kann der Patient auf das gewünschte Druckniveau eingestellt werden – auch über einen längeren Zeitraum.
Da der Patient nicht spontan atmet oder sehr flach atmet, funktioniert die Durchgängigkeitsprüfung bei beatmeten Patienten nicht. Der geringe Druckunterschied im Pleuraraum bei der Ein- und Ausatmung wird vom Gerät nicht erkannt.
Während der Coronavirus-Pandemie versorgen die Krankenhäuser auch weiterhin Herz-Thorax- und Pneumologie-Patienten sowie Intensivpatienten, die aufgrund eines Pneumothorax eine Thoraxdrainage benötigen.
[1] Pompili et al. Ann Thorac Surg. 2014 Aug;98(2):490-6
[2] McGuire et al. Interact Cardiovasc Thorac Surg. 2015: 1–5
Während der Coronavirus-Pandemie versorgen die Krankenhäuser auch weiterhin Herz-Thorax- und Pneumologie-Patienten sowie Intensivpatienten, die aufgrund eines Pneumothorax eine Thoraxdrainage benötigen.
[1] Pompili et al. Ann Thorac Surg. 2014 Aug;98(2):490-6
[2] McGuire et al. Interact Cardiovasc Thorac Surg. 2015: 1–5
Ja, in der Tat: Gemäß dem CDC-Leitfaden „Interim Infection Prevention and Control Recommendations for Patients with Suspected or Confirmed Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) in Healthcare Settings“ sollen bei der Behandlung von Patienten mit bekannter oder vermuteter COVID-19-Infektion eigens für diese Patientengruppe vorbehaltene medizinische Geräte verwendet werden.
Darüber hinaus sollen strenge Hygieneverfahren angewandt werden und ein besonderer Schwerpunkt auf Maßnahmen gelegt werden, die das Kreuzkontaminationsrisiko verringern.
Zur Eindämmung der Infektion werden folgende Maßnahmen empfohlen:
Detaillierte Erläuterungen zu den vorgenannten Empfehlungen finden Sie im Artikel „Vier einfache Strategien zur Abfallentsorgung, mit denen Sie das Infektionsrisiko senken“.
Ja, unbedingt! Achten Sie bei der Behandlung von COVID-19 besonders auf die konsequente und ordnungsgemäße Einhaltung der routinemäßigen Reinigungs- und Desinfektionsverfahren. Verwenden Sie zur Vorreinigung von Oberflächen Reinigungsmittel und Wasser und desinfizieren Sie diese anschließend mit einem von der EPA zugelassenen Desinfektionsmittel.
Die vollständigen Reinigungsanweisungen finden Sie in den Richtlinien zur Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von Medela Healthcare Produkten.
Die US-Umweltschutzbehörde EPA empfiehlt eine Vielzahl an Desinfektionsmitteln, die gegen SARS-CoV-2 eingesetzt werden können. Für die Desinfektion der Kunststoffoberflächen von Medela Healthcare Produkten werden die folgenden Mittel empfohlen:
Zusätzliche Mittel, die von Medela empfohlen werden und getestet wurden, aber nicht in der EPA-Liste aufgeführt sind:
Wir empfehlen den Filterwechsel:
Aufgrund des derzeit hohen Infektionsrisikos könnte ein täglicher Filterwechsel ratsam sein.
Zudem empfehlen wir:
Nein, die Porengröße der Bakterienfilter ist in diesem Fall nicht ausreichend! Bitte verwenden Sie die Virenfilter von Medela.
Wir empfehlen einen Wechsel der Beutel:
Aufgrund des derzeit hohen Infektionsrisikos könnte ein täglicher Beutelwechsel ratsam sein.
Vorrangig gelten die hausinternen Hygienevorschriften Ihrer Einrichtung.
Ja, Sie können das Mehrweg-Auffangsystem mit den Pumpen Vario, Basic und Dominant Flex verwenden. Für die Behandlung von COVID-19-Patienten empfehlen wir jedoch die Verwendung des Einweg-Auffangsystems, um das Kontaminationsrisiko für Personal und Patienten bei der Abfallentsorgung zu senken.
Da die Krankenhäuser aktuell weltweit am Ausbau ihrer Kapazitäten und dem Aufbau temporärer Behandlungseinrichtungen arbeiten, ist die Nachfrage nach unseren Pumpen für chirurgische Absaugung und die Absaugung der Atemwege erheblich gestiegen. Wir arbeiten nach Kräften daran, diese dringende Nachfrage zu decken und unsere Produktionskapazität so schnell wie möglich zu verdreifachen.
Wenn Sie am Kauf von Medela Systemen für Ihr Krankenhaus interessiert sind, kontaktieren Sie bitte unseren Vertrieb oder suchen Sie hier Ihren zuständigen Gebietsleiter oder Händler.
Wir sind bestrebt, auch in dieser Zeit zuverlässige Unterstützung zu leisten und gleichzeitig für die Sicherheit unserer Mitarbeiter und Kunden zu sorgen. Wir haben daher ein Kundenportal zusammengestellt, um Ihnen den Aufbau und Betrieb Ihrer neuen Systeme so leicht wie möglich zu machen. Falls Sie darüber hinaus Unterstützung benötigen, stehen Ihnen unsere Service-Mitarbeiter für eine persönliche Beratung zur Verfügung. Zusätzliche Unterstützung können Sie wie gewohnt per Telefon oder E-Mail anfordern. Kontaktieren Sie uns für zusätzliche Unterstützung.
Um das Ansteckungsrisiko zu begrenzen, befolgt Medela die einschlägigen Richtlinien und Vorschriften bezüglich der Beschränkung von persönlichen Kontakten. Darüber hinaus glauben wir, dass Schulungen in einem angenehmen und sicheren Umgebung stattfinden sollten, um den gewünschten Nutzen zu erzielen. Daher empfehlen wir unter Berücksichtigung der Entwicklungen zur COVID-19-Situation virtuelle Schulungen.